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VizWeek Day 2 – Urlaub in Schleswig-Holstein

Und schon ist auch der zweite Tag um. Halbzeit! Da Freitag ein Feiertag ist, hat unserer VizWeek leider nur 4 Tage.

Die heutige Aufgabe war es mit Geo-Daten (Shapefiles) zu arbeiten, die wir auf der Seite der Geofabrik herunterladen konnten. Einschränkungen gab es keine, wir hatten völlig freie Hand.
Ich entschied mich dafür etwas aus den Daten für Schleswig-Holstein zu machen, da ich auch von dort komme. Ein erstes Thema, welches mir bei der Sichtung der Daten sofort in den Kopf kam, war der Tourismus. Von zwei Meeren umschlossen ist Schleswig-Holstein für viele schließlich DAS Bundesland, um Urlaub zu machen.
Es gab einen Datensatz „Points of Interest“, der so gut wie alle touristisch relevanten Daten enthielt.
Der Zweck meines Dashboards stand nun fest: Eine Entscheidungshilfe dafür, welcher Kreis in Schleswig-Holstein am besten für meine Urlaubswünsche geeignet ist.

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Du willst selbst schauen welcher Kreis deine Urlaubswünsche erfüllt?
Hier geht es zum interaktiven Dashboard!

Um dies so darzustellen, musste ich den Datensatz mit weiteren Daten anreichern. Zum einen brauchte ich Geo-Daten für die einzelnen Kreise, zum anderen fehlten noch Daten zu den Stränden. Glücklicherweise gab es einen weiteren Datensatz, der die Strände enthielt. Ich errechnete die Strandkilometer mithilfe des Spatial-Info-Tools in Alteryx und teilte das Ergebnis durch zwei, da es sich um (sehr, sehr schmale) Polygone handelte und ich nur die einfache Strandlänge ermitteln wollte.

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Wichtig zu wissen ist bei der Arbeit mit Shapefiles im Zusammenhang mit Tableau auch, dass Tableau die Geo-Daten nicht lesen kann, wenn diese gemischt sind. In einer Geo-Daten (SpatialObj) Spalte dürfen also beispielsweise ausschließlich Polygone stehen oder ausschließlich Punkte, da Tableau diese sonst nicht lesen kann. Diesen Fehler machte ich nämlich anfangs. Bei meinen ausgewählten Daten war es jedoch nicht schlimm mittels Poly-Split-Tool aus einem Polygon einen Punkt zu machen. Nun wurden beispielsweise Hotels nicht mehr als Fläche, sondern als Punkte angezeigt.

Ein weiteres Problem was dann in Tableau auftrat, ist im folgenden Bild zu sehen:

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Plötzlich befanden sich einige meiner Orte im Meer! Das Problem hieran? Ursprünglich sind in Tableau alle Punkte nur einer. Ich splitte diese über die Kategorien und Namen in meine Markierungsbox auf. Nun ist die Kombination aus Namen und Kategorien jedoch nicht einzigartig. Dies führt dazu, dass Tableau die Punkte nicht richtig bestimmen kann.

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Was kann dagegen getan werden? Eine einfache Record-ID im Alteryx Workflow zu integrieren, hilft in meinem Fall schon, da jede Zeile einen Punkt darstellt. Diese wird dann statt des Namens genutzt, um die Punkte aufzusplitten.