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Ein Tag im Leben eines Data Schoolers

Der Start in den Tag wird meist von mehreren Komponenten beeinflusst: Treffen wir uns im Büro oder arbeiten wir von zu Hause aus? Werden wir von London oder Hamburg aus trainiert? Wenn wir Training vor Ort haben, treffen wir uns in der Regel gegen 9 Uhr im Büro, bei UK Trainings im Home Office um 10 Uhr. Je nach Startzeitpunkt haben wir dann davor oder danach noch Zeit, Inhalte nachzubereiten, Blogposts zu schreiben oder die neu erlernten Fähigkeiten in Übungsaufgaben zu schärfen. Hier kann man auch ein wenig persönliche Vorlieben walten lassen, je nachdem, wie klar man morgens schon oder abends noch im Kopf ist.

Die Trainings nehmen in der Regel den ganzen Tag ein und fokussieren sich auf ein Tool oder ein Thema. Der Wochenplan steht von Beginn an fest und ist für uns jederzeit einsehbar. Meist stehen die Wochen unter einem Überthema, zu welchem wir dann freitags eine Aufgabe erhalten. In den späteren Wochen werden dann auch die internen Projekte und Labore eine zentrale Rolle spielen. Wir haben selbst zwar noch kein Projekt als Gruppe bearbeitet, konnten aber schon die Präsentationen der vorherigen Kohorte in London anschauen. Teils versteht man da zwar noch nicht so viel und man kann sich gar nicht vorstellen, dass man in wenigen Monaten auf dem gleichen fachlichen Niveau sein wird, aber hier gilt es dann einfach dem weiteren Prozess zu vertrauen – you’ll get there!

Parallel zu den Trainings stehen insbesondere in den ersten Wochen einige organisatorische Themen an. Um bei den ganzen neuen Infos und Möglichkeiten den Überblick zu behalten, ist es wichtig, sich einerseits als Kohorte gegenseitig zu unterstützen, aber auch selbst zu signalisieren, wenn man etwas verpasst oder nicht verstanden hat. Regel Nummer 1 in der Data School ist „Ask Questions!“. Bei fachlichen Fragen, bei denen man mit einer schnellen Internetrecherche nicht zur Lösung kommt, stellt hier zudem das große TIL-Netzwerk eine wertvolle Wissensquelle dar. Die Chancen sind groß, dass vielleicht ein*e Kolleg*in in beispielsweise Spanien das vermeintlich sehr spezifische Problem so oder so ähnlich schon einmal lösen konnte. Auch mutmaßlich „dusselige“ Fragen, die man glaubt eigentlich wissen zu müssen, haben hier Platz. Ein Großteil des internationalen Teams war selbst einmal Teil der Data School und alle können nachvollziehen, dass bei dem ganzen Input hier und da mal eine Information verloren geht. Wichtig ist vor allem, dass du weißt, wo du diese Info dann (wieder)findest.

Neben den durchstrukturierten Lerntagen und fordernden Freitagsprojekten soll aber auch der Spaß an der Teamarbeit gefördert werden. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten, innerhalb des TIL-Netzwerks abseits von Fachthemen zu socializen. Zum Einen kann man sich für die Coffee Chats anmelden und bekommt dann in regelmäßigen Abständen eine Person aus dem internationalen TIL-Team zugelost – so habe ich diese Woche zum Beispiel Jyoti aus London kennengelernt. Darüber hinaus finden im deutschen Team regelmäßige Socializing-Events statt, bei denen man auch mal auf die Kolleg*innen außerhalb der eigenen Kohorte trifft, was insbesondere bei vielem Home Office sehr schön ist.

Zusammengefasst lässt sich also sagen, dass unsere Arbeitstage in den ersten vier Monaten vor allem von den Trainings bestimmt werden. Durch die unterschiedlichen Themenschwerpunkte und wechselnde Trainer*innen wurde uns bisher zumindest nicht langweilig. 😉

 

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